FAQ

Auf dieser Seite klären wir Fragen, die unsere Tierheimmitarbeiter und Pfleger häufig gestellt bekommen. Bei einer Vermittlung werden alle Fragen, die ein potenzieller Besitzer hat, geklärt, aber viele möchten bestimmte Fragen doch schon gerne im Vorfeld beantwortet wissen. Hier haben wir die Gelegenheit, Ihre Fragen ausführlich zu beantworten.

Gibt es wichtige Fragen die wir noch nicht beantwortet haben? Dann schreiben Sie uns eine Mail an info@bremer-tierschutzverein.de.

Fragen rund um's Tierheim und Tiere

Die wichtigste Frage, die man sich stellen muss ist, benötigt dieses Tier Hilfe oder ist ein Eingreifen nicht notwendig?

Kleine Vögel benötigen in den seltensten Fällen Hilfe, doch auch hier gibt es ein paar Ausnahmen. Wenn es sich beispielsweise um einen kleinen nackten oder nur teilbefiederten Vogel auf dem Boden handelt, hat dieser ohne menschliche Hilfe keine Überlebenschance. Selbst wenn die Mutter noch lebt, ist diese nicht in der Lage, ihr Baby allein wieder zurück ins Nest zu transportieren. Wenn es nicht von Fressfeinden gefunden werden würde, würde es allein auskühlen und sterben. Findet man solch ein Baby unter einem Baum oder einer Hecke und sieht dort ein erreichbares Nest, kann man das Kleine aufheben und zurück ins Nest legen. Entgegen kursierender Gerüchte, nehmen Vogelmütter ihre Babys wieder an, auch wenn sie von Menschen berührt wurden.

Ist kein Nest zu sehen, muss das nackte oder nur teilbefiederte Baby mitgenommen und so schnell wie möglich zu einer Auffangstation oder ins Tierheim gebracht werden, da die Versorgung dieser kleinen Nestlinge sehr kompliziert ist.

Bitte füttern Sie die Tiere nicht selbst, auch wenn es im Internet zahlreiche Anleitungen gibt. Um das Tier mit artgerechtem Futter versorgen zu können, muss man ganz genau bestimmen können, um welches Vogelkind es sich handelt, denn das falsche Futter kann schon nach einmaliger Fütterung zum Tode des Tieres führen.

Auffangstationen haben spezielle Aufzuchtpräparate, um auch frisch geborene Vogelbabys zu versorgen. Niemals darf Vogelkindern, egal welcher Größe, Wasser verabreicht werden! Der Eingang zur Luftröhre liegt bei Vögeln direkt hinter der Zunge, d.h. junge und erschöpfte Tiere, denen Wasser verabreicht wird, können sozusagen „ertrinken“, wenn sie nicht selber abschlucken, da das Wasser dann direkt in die Lunge läuft, was fast immer zu einer tödlichen Lungenentzündung führt. Also bitte nicht selber versuchen, das Tier zu versorgen, auch wenn wir wissen, dass es immer nur gut gemeint ist – leider schadet es in den meisten Fällen dem Tier.

Junge Vogelkinder, die bereits befiedert sind und alleine auf dem Boden herumhüpfen, sogenannte Ästlinge, bedürfen keiner menschlichen Hilfe, es sei denn, es ist über einen längeren Zeitraum kein fütterndes Muttertier zu beobachten oder es wird tot aufgefunden. Ein weiterer Grund zur Sicherung des Tieres können Katzen und andere Fressfeinde in unmittelbarer Nähe sein. Wenn sie unsicher sind, ob das Tier Hilfe benötigt, setzen sie sich mit einer Aufzuchtstation oder einem Tierheim in Verbindung und schildern sie den Fall. Wenn die Entscheidung gefallen ist, dass das Tier aufgenommen werden soll, eignet sich ein dünnes Tuch, damit die Wärme der Hand das Baby noch erreicht.

Wärme ist das, was nackte Vogelbabys am dringendsten brauchen, denn ohne eine ausreichende Körpertemperatur ist es auch nicht möglich, das Baby zu füttern, da der Darm so nicht arbeiten kann und das Tier die Nahrung dann zwar aufnimmt aber nicht verdauen kann und infolge dessen verstirbt. Ist das Baby in einem Tuch in einem kleinen Pappkarton mit Löchern verstaut, kann man es damit auf eine handwarme Wärmflasche oder ein Körnerkissen stellen (niemals wärmer als handwarm). Bitte sofort die nächste Aufzuchtstation oder das nächste Tierheim kontaktieren und das Tier ankündigen.

Die wichtigste Frage, die man sich stellen muss ist, benötigt dieses Tier Hilfe oder ist ein Eingreifen nicht notwendig?

Ähnlich verhält es sich beim Fund eines kleinen Wildtierbabys, wie Eichhörnchen, Wildkaninchen, Feldhase, Marder, Maus, Spitzmaus usw. Findet man Tierbabys die zu den „Nesthockern“ gehören, d.h. nackt und blind auf die Welt kommen, allein ohne Geschwister und Muttertier ungeschützt auf dem Boden liegend auf, muss man davon ausgehen, dass das Baby hilfsbedürftig ist und ohne menschliche Hilfe nicht überleben würde. Zu den „Nesthockern“ gehören Tiere wie Eichhörnchen, Wildkaninchen, Maus, Spitzmaus, Marder usw.

Trifft man auf ein Baby der Kategorie „Nestflüchter“, wie z.B. Feldhase, Reh, Ente usw., kann man erstmal davon ausgehen, dass es keine Hilfe benötigt. Entweder ist das Muttertier in der Nähe und kümmert sich um die Jungen oder es hat die Jungen abgelegt, um selbst auf Futtersuche zu gehen, kommt aber zurück, um die Tiere zu versorgen. Droht Gefahr oder das Tier sitzt auch nach mehreren Stunden noch allein am gleichen Platz, muss man davon ausgehen, dass dem Muttertier etwas zugestoßen ist, oder es aus anderen Gründen nicht mehr zurückkommt. In diesem Fall muss das Tier aufgenommen und zur Weiterversorgung ins Tierheim gebracht werden. Auch hier hat das Aufwärmen (am besten ist Körperwärme) oberste Priorität. Ein handwarmes Körnerkissen oder eine handwarme Wärmflasche können für den Transport bis zur Aufnahmestelle verwendet werden.

Bitte auch hier nicht füttern und kein Wasser eingeben! Ein Baby stirbt eher durch falsche Ernährung oder falsches Handling beim Füttern, als dass es bis zum Eintreffen in der Aufnahmestation verhungert. Deshalb möchten wir noch einmal an alle appellieren: Augen aufhalten, Kontakt zu einem Tierheim oder einer Aufnahmestation herstellen und so schnell wie möglich zur Weiterversorgung dort hinbringen. Wir wissen, dass gerade Wildtierbabys dazu verleiten, diese erst einmal zuhause zu behalten, gerade wenn Kinder im Haushalt leben, doch im Interesse der Tiere, bringen Sie sie bitte schnellstmöglich in fachkundige Hände, damit sie eine faire Chance haben. Danke!

Sie haben ein Tier gefunden? Bitte füllen Sie das Formular aus und senden Sie es uns zu. Tiere werden häufig schmerzlich von ihren Besitzern vermisst. So helfen Sie, Besitzer und Tier wieder zusammenzuführen. Bitte beachten Sie, dass Sie, wenn Sie ein Tier gefunden haben, auch verpflichtet sind, dieses zu melden. Anderenfalls könnte man Ihnen Fundunterschlagung vorwerfen.

Wenn Ihr Haustier entlaufen ist, füllen Sie das folgende Formular möglichst vollständig aus und senden Sie es uns zu. So können wir, falls Ihr Tier ins Tierheim kommt oder gemeldet wird, Ihr Haustier und Sie schnell wieder zusammenbringen.

Wir suchen für einige unserer Tiere Endpflegestellen. Das bedeutet, dass die tierärztliche Versorgung und Kosten für Medikamente, sowie die Haftpflichtversicherung für Hunde vom Bremer Tierschutzverein übernommen werden. Es handelt sich in diesem Fall um Tiere, bei denen aufgrund ihrer Gesundheit eine normale Vermittlung nur sehr schwer möglich ist. Aber auch diese Tiere sollen die Möglichkeit auf ein schönes Zuhause bekommen und bis zu ihrem Lebensende auf der Pflegestelle verbleiben.

Wie wichtig ein Mikrochip und eine Registrierung ist, erleben wir im Tierheim fast täglich. Fundtiere können damit schnell identifiziert und ihre Besitzer benachrichtigt werden. Oftmals können die kleinen Ausreißer dann innerhalb weniger Stunden wieder nach Hause. Der Mikrochip ist sozusagen, der „Ausweis“ eines Haustieres und die Registrierung in einem Hausstierregister ist die „Wohnanmeldung“. Aus diesem Grund reicht das Einsetzen eines Mikrochips nicht. Sie müssen unbedingt Ihre Kontaktdaten in einem Haustierregister eingeben und Ihr Haustier anmelden, und auch wenn Sie eine neue Anschrift oder Telefonnummer haben, sollten Sie ebenfalls diese Daten bei Ihrem Liebling aktualisieren. Die Registrierung ermöglicht die Identifizierung Ihres Tieres für den Fall, dass Ihr Haustier entlaufen ist. Mehr unter Haustier registrieren

Zwei Fragen hören unsere Katzenpfleger*innen immer wieder: Warum werden Kitten immer nur zu zweit abgegeben? Und was macht das Tierheim, wenn ein Wurf ungerade ist? Diese Fragen möchten wir euch gerne beantworten und hoffen, dass ihr unsere Beweggründe dann besser verstehen könnt.

Warum werden Kitten bei uns nur zu zweit abgegeben?
Dafür werfen wir einen Blick auf das natürliche Verhalten von Katzen. Katzen sind keineswegs, wie oft behauptet, Einzelgänger. Ganz im Gegenteil! Katzen putzen sich gegenseitig, kuscheln, spielen miteinander und schlafen ganz dicht zusammen. In der Aufzählung fällt eine Sache auf: Im Gegensatz zu Wölfen, die zusammen jagen, sind Katzen Einzeljäger, weshalb sich das Gerücht, dass Katzen gerne alleine sind, immernoch wacker hält. Wer aber schonmal zwei Katzen gesehen hat, die sich verstehen, der weiß wie gerne Katzen den Kontakt zu Artgenossen suchen und wie wundervoll sie miteinander umgehen.

Diese soziale Verbindung zueinander ist der Hauptgrund, warum wir insbesondere Kitten grundsätzlich mindestens zu zweit vermitteln.

Was machen wir, wenn wir eine ungerade Anzahl an Kitten haben, also zum Beispiel fünf Kitten?
Natürlich geben wir dann nicht das einzelne Kitten alleine weg. Meistens haben wir mehrere Würfe im Tierheim und schauen dann, ob in einem anderen Wurf ein passendes Partnertier ist. Sollte dies nicht der Fall sein, vermitteln wir das einzelne Katzenbaby zu einer vorhandenen Katze, vergesellschaften es mit einem adulten Tier oder geben Kitten zu dritt ab.

Viele Fragen sich jetzt wahrscheinlich: Und warum habt ihr dann überhaupt einzelne Katzen? Oder: Meine Katze ist auch alleine und kommt damit super klar!

Natürlich gibt es bei adulten Katzen auch Einzelgänger, die sich auf Biegen und Brechen nicht mit anderen verstehen. Dies ist aber oft auf eine zu frühe Trennung von Geschwistern zurückzuführen. Auf bekannten Portalen, wie zum Beispiel "eBay Kleinanzeigen" werden Katzenbabys mitunter schon im Alter von 6(!) Wochen zu Spottpreisen angeboten. Die Kitten sind weder kastriert, noch geimpft, gechippt, entwurmt oder entfloht und häufig in keinem guten Allgemeinzustand. Der Grund warum solche "Hobbyzüchter" die Tiere abgeben liegt auf der Hand: Sie sind niedlich und suchen Kontakt, Wärme und Zuwendung, die sie unter normalen Umständen von ihrer Mutter und ihren Geschwistern bekommen würden. Wird so ein Katzenbaby nun von seiner Mutter getrennt, wird der Mensch sein neuer Hauptbezug. Das kann im ersten Augenblick natürlich sehr verlockend wirken, wenn das Baby die ganze Zeit auf einem schläft und einem hinterherläuft, kennt man aber den Hintergrund, so merkt man wie traurig das Verhalten ist.

Die Folge eines solchen Ersatzes ist außerdem, dass die Katze sehr anhänglich und auf den Menschen fixiert ist. Bei Freigängern ist das häufig weniger ausgeprägt, da die Katzen draußen vielleicht dann doch die eine oder andere Erfahrung mit Artgenossen sammeln können. Aber insbesondere bei Wohnungskatzen, die nur wenigen Reizen ausgesetzt sind, treten im Erwachsenenalter Probleme auf wie zum Beispiel: Aggressionen, Hyperaktivität, Depressionen und Störungen des Magen-Darm-Traktes auf.

Es wird Profit aus dem natürlichen Bedürfnis nach Nähe und Zuwendung geschlagen und der Mensch wird für die Katze zum Artgenossenersatz. Der Mensch kann einer Katze aber niemals das geben, was ein Artgenosse ihr geben kann. Insbesondere während wir arbeiten und eine Einzelkatze alleine Zuhause ist, bekommen viele Besitzer schon ein schlechtes Gewissen. Sind Zuhause zwei oder mehr Tiere, können die Katzen kuscheln, spielen und all das machen, worauf sie Lust haben und müssen nicht erst warten, bis der Mensch nach 6-9 Stunden nach Hause kommt.

Leider kommt es so immer wieder vor, dass wir von überforderten Besitzern kontaktiert werden und einige sogar ihre Samtpfote abgeben müssen, weil die Frustration der Katze so groß ist, dass die Besitzer am Rande der Verzweiflung stehen und sogar von ihren ehemaligen Lieblingen angegriffen werden. Falls ihr auch gerade in so einer Situation seit, ihr Beratung zum Thema artgerechte Wohnungshaltung haben wollt, oder sonstige Fragen zur Katzenhaltung habt, dann meldet euch gerne bei uns! Wir stehen euch mit Rat und Tat zur Seite, unabhängig ob ihr das Tier von uns adoptiert habt oder nicht!

Natürlich gibt es immer Ausnahmen und wir möchten keineswegs "Alle über einen Kamm scheren"! Auch wir vermitteln adulte Katzen alleine in Wohnungshaltung oder als Freigänger, da sie unverträglich mit anderen Katzen sind. Und auch wir haben Katzenpaare oder Gruppen, die einem Sprichwörtlich wie ein "Magnet am Po kleben", obwohl sie nie getrennt von Artgenossen waren. Wir achten bei jeder Vermittlung darauf, dass die Lebensumstände der neuen Besitzer zu der/den Katze/n passen und umgekehrt, denn nur so können wir Katzen und "Dosenöffner" glücklich machen! Bitte verzweifelt also nicht, wenn wir euch mit den Worten "Es ist leider nichts passendes da." wegschicken, denn wir möchten einfach nur das Beste für euch und unsere Schützlinge.

Zum Schluss möchten wir euch nochmal ans Herz legen nicht bei ominösen Leuten über eBay Kleinanzeigen ein einzelnes Kitten zu erwerben. Kitten von offiziellen Züchtern, werden selten über eBay Kleinanzeigen angeboten und sollten 12 Wochen alt und gültig geimpft sein. Sowohl bei uns als auch bei anderen Tierheimen und Tierschutzvereinen warten viele Kitten, Katzen, Kater, Senioren, Pärchen und Gruppen darauf ihr Herz zu verschenken und jeder hat seine ganz eigene Geschichte zu erzählen. Wenn ihr Interesse an der Adoption habt, dann schaut gerne auf unserer Internetseite unter der Rubrik "Katzen" vorbei, ruft an oder kommt persönlich vorbei!

Die meisten Nager sind Familientiere und leben in der Natur in großen Familienverbänden zusammen. Die Gruppenhaltung spendet Wärme, Sicherheit und sorgt für das Wohlbefinden der Tiere.

Selbst bei bester Haltung und Pflege kann ein Mensch nicht den Artgenossen ersetzen. Daher ist eine Einzelhaltung nicht erlaubt. Die Einzelhaltung kann zu einem verhaltensauffälligem Verhalten und/oder Krankheit führen und die Tiere können zudem auch an Einsamkeit sterben.

Es gibt Nager, die von Natur aus absolute Einzelgänger sind und daher auch alleine gehalten werden dürfen. Wie z.B. Hamster. Die meisten Nager leben aber in Gruppen, daher sollte man sie niemals als Einzeltiere halten.

Bitte VOR der Anschaffung des jeweiligen Nagers immer sorgfältig informieren, welche Ansprüche,  Haltungsbedingungen, Kosten etc auf einen zukommen, damit man einem Nager ein Leben lang ein tolles, artgerechtes Zuhause bieten kann. 

Seit weit über 100 Jahren kümmert sich der Bremer Tierschutzverein e.V. um in Not geratene Tiere. Im Bremer Tierheim finden sie eine vorübergehende Obhut und werden liebevoll versorgt, bis sie in ein neues Zuhause vermittelt werden können. Hier geht es zu den aktuellen Zahlen, wieviele Tiere sich momentan im Tierheim befinden.

Der Bremer Tierschutzverein betreibt hinter dem Tierheimgelände einen Tierfriedhof, auf dem Erdbestattungen von Haustieren durchgeführt werden. Weitere Informationen finden Sie unter Tierfriedhof

Spenden und Helfen

Das Bremer Tierheim ist auf Spenden angewiesen. Der Tierschutzverein bekommt zwar durch einen Pauschalvertrag mit der Stadt Bremen die Kosten für die Versorgung der Fundtiere erstattet, dieser Betrag reicht aber bei weitem nicht aus, um die laufenden Kosten zu decken. Aber auch Sachspenden wie Futter, Decken, Kratzbäume usw. werden immer benötigt und dankend angenommen. Weitere Informationen finden Sie unter Spenden

Besonders bei den kranken Tieren sind die Kosten für die medizinische Versorgung sehr hoch. Da der Großteil der Kosten für die Versorgung der Tiere aus Spenden finanziert wird, suchen wir tierliebe Menschen, die die Tiere mit einer Patenschaft finanziell unterstützen. Damit erleichtern Sie uns, diesen Tieren eine optimale Pflege und Versorgung der Tiere zu gewährleisten. Weitere Informationen finden Sie unter Patenschaften

Der Bremer Tierschutzverein e.V. finanziert sich aus Mitgliedsbeiträgen und Spenden. Der Bremer Tierschutzverein ist als gemeinnützig anerkannt. Spenden und Mitgliedsbeiträge können steuerlich geltend gemacht werden.

Möchten Sie mit Ihrer Mitgliedschaft den Bremer Tierschutzverein unterstützen? Dann füllen Sie das Antrags-Formular (pdf-Dokument) aus und senden Sie es uns zu. Weitere Informationen erhalten Sie hier

Zahlreiche Mitarbeiter, darunter Voll- und Teilzeitmitarbeiter, Auszubildende und ständige Aushilfskräfte sind dabei täglich im Einsatz. Aber auch viele Ehrenamtliche unterstützen uns bei der täglichen Arbeit. Ohne diese Freiwilligen wäre die Leistungsfähigkeit und die Kapazität des Tierheims in seiner jetzigen Form nicht möglich. Weitere Informationen zu Ehrenamt finden Sie hier

Kinder und Jugend

Kinder ab 8 Jahren und Jugendliche ab 12 Jahren können bei uns als junge TierschützerInnen aktiv werden. Unsere Gruppen treffen sich einmal wöchentlich direkt vor Ort im Bremer Tierheim. Hier erfahrt ihr mehr über aktuelle Tierschutzthemen und artgerechte Tierhaltung. Auch wird viel gebastelt, mal direkt für die Tierheimtiere, mal für den Verkaufsstand der Kinder- und Jugendgruppen während unserer Veranstaltungen. Mehr Informationen finden Sie hier

Wir bieten seit langem Tierschutzunterricht im Rahmen unserer Kinder- und Jugendarbeit an. Wir gehen an Schulen und vermitteln Inhalte oder Klassen kommen zu uns, um etwas zu lernen. Wichtig ist es uns dabei, individuell auf die Lehrkraft und deren Vermittlungsziele als auch auf die Schüler einzugehen. Unsere Angebote finden Sie hier

Schon seit vielen Jahren werden von uns Führungen über das Tierheimgelände angeboten und viele haben uns schon besucht. Vor allem Schulen kommen immer gerne für Führungen ins Tierheim, aber auch andere Institutionen wie Vereine, Altenheime und Hilfswerke waren schon bei uns. Eine Führung beginnt in der Regel werktags um 9.00 Uhr und dauert ca. 2 bis 2,5 Stunden inklusive Frühstückspause. Weiter Informationen finden Sie hier

Immer montags von 16 bis 17 Uhr können sich die Bewohner unserer Katzenstuben über Kinderbesuch freuen, denn an diesem Tag findet bei uns im Tierheim das Katzenlesen statt. Kids & Cats ist ein Angebot, dass sich vor allem an Kinder richtet die Schwierigkeiten beim laut vorlesen haben. Weiter Informationen finden Sie hier

Seit mehreren Jahren nutzen Kinder den Zukunftstag, um in den Beruf der Tierpflege reinzuschnuppern. Sie lernen, dass die meiste Zeit damit verbracht wird die Gehege, Zwinger und Stuben der Tiere sauber zu halten, und dass man leider nicht den ganzen Tag mit Tieren kuscheln kann. Die Kinder lernen Schicksale einzelner Tiere kennen und greifen unseren Tierpflegern/innen für einen Tag unter die Arme. Weitere Informationen findest du hier

Ein Praktikum in der Tierpflege bedeutet, dass du die Aufgaben des Tierpflegers übernehmen wirst. In der Regel arbeitest du Mo.-Fr. von 8.00 bis 13.00 Uhr. Je nachdem wie viele Stunden du ableisten musst. Möchtest du ein Praktikum bei uns absolvieren? Weitere Informationen findest du hier